Typografie - Schriften - Schriftgestaltung

Zum Thema "Literaturbeschaffung über Bibliotheken"

Beispiel:

In den Berliner Bibliotheken kann man als eingetragener Leser (Jahresgebühr 10 Euro - andere Bibliotheken erheben ähnliche Gebühren) auf der Internetseite
VOeBB
Bücher bestellen. Sind diese im VOEBB-Verbund nicht vorrätig, besteht über die Internetseite oder in der Bibliothek die Möglichkeit, gegen geringe Gebühren via Fernleihe eine Bestellung aufzugeben. Leihfrist in der Regel 4 Wochen. Die anderen Bibliotheken in Deutschland haben ähnliche Bedingungen


Empfehlungen von Teilnehmern

Literatur - Foren - Lexika

"Wie man's liest", Gerard Unger,
Verlag Niggli, 30 Euro
G. Unger ist einer der bedeutendsten Schrift-Entwerfer der Gegenwart (Fonts "Swift", "Gulliver", "Big Vista" u.v.a., vielfach ausgezeichneter Gestalter und Professor in Amsterdam und Reading. Er ist für seine humorvollen und kenntnisreichen Vorträge bekannt. Wie nimmt ein Leser Schrift wahr? Wie liest er? Was irritiert ihn und was können Gestalter daraus lernen?
Erik Spiekermann schreibt zu diesem Buch: "Wer sich auf dieses Buch einlässt, weiß am Ende mehr über die Gesetzmäßigkeiten im Umgang mit Typografie und Schrift, als viele Gestalter im Studium je lernen. Dabei muss man dieses Buch nicht studieren. Ein Spaziergang für Augen und Hirn unterhaltsam, lehrreich und spannend."
Internetseite von Gerard Unger:

"Lesen Erkennen",
Ein Symposium der Typografischen Gesellschaft München, Herausgeber: Rudolf Paulus Gorbach.
Bestellung zum Preis von 18 Euro bei
Typographische Gesellschaft München e.V.
tgm-Geschäftsstelle
jeanson@tgm-online.de
http://www.tgm-online.de


Weitere Literatur-Empfehlungen

"Buchstaben kommen selten allein: Ein typografisches Handbuch"
von Indra Kupferschmid
26,00 Euro
"Buchstaben kommen selten allein" wurde als eines der schönsten Bücher 2002 ausgezeichnet. Die Autorin, tätig als Buch- und Schriftgestalterin, versteht ihr Handwerk. Man erfährt hier sehr viel über Typografie, indem alle wichtigen Punkte verständlich und nicht zu ausschweifend erklärt werden. Für Neueinsteiger und Lesern mit Vorkenntnissen sehr empfehlenswert.

„Lesetypografie“ von Hans Peter Willberg
98 Euro, 340 Seiten
Verlag: Schmidt (Hermann), Mainz;
Auflage: N.-A. (31. Oktober 2005)
ISBN-10: 3874396525
ISBN-13: 978-3874396523
Deutscher Drucker, 08.12.2005
(vorweg: für die Diskussion Antiqua vs. Grotesk, also Serifen oder serifenfreie Schriften, bietet dieses Buch wenig)
Drei Auflagen lang hat sich die Lesetypografie als ein Leitfaden für Dozenten, Studierende und Praktiker etabliert. Jetzt erschien die vierte, komplett überarbeitete und erweiterte Auflage des Standardwerks von Hans Peter Willberg und Friedrich Forssman.
Das Buch tritt mit dem Anspruch an, Typografie aus Sicht des Lesers, nicht des Typografen, zu betrachten. Auch wenn die Erfahrungen der Verfasser vor allem aus der Buchtypografie stammen, werden ebenso Leseseiten von Zeitungen, Magazinen und Illustrierten, Prospekten und Geschäftsberichten sowie Gebrauchsanweisungen, Beipackzetteln oder Werbetypografie behandelt.

"Grundkurs Typografie und Layout: Für Ausbildung und Praxis"
320 Seiten
Verlag: Galileo Press; Auflage: 2. A. (April 2008)
ISBN-10: 3836212072
ISBN-13: 978-3836212076
Preis 24,90 Euro
Ein kompaktes Buch über die wichtigsten Aspekte der typografischen Gestaltung für Ausbildung und Praxis. Claudia Runk kommt dabei kurzweilig auf den Punkt und stellt als erstes die Geschichte der Schrift vor. Weiter werden Schriftentwicklung, Schnitte und Familien, Schriftklassifizierung sowie das typografische Maßsystem vorgestellt. Es folgt die Vorstellung bekannter Typodesigner, wie z.B. Otl Aicher, Neville Brody, Adrian Frutiger, Lucas de Groot, Erik Spiekermann oder Hermann Zapf.
Behandelt werden die Eigenschaften von Wort und Zeilen, Abständen und Layoutfehler bis hin zur Schriftwirkung und deren Eigenheiten. In einem weiteren Kapitel wird die Typografie im Internet und die Mikrotypografie zum Thema. Unterschiede zwischen Print- und Screentypo erklärt, geeignete Schriften für das Web vorgestellt, sowie die Besonderheiten des PDF- und HTML-Formats herausgearbeitet. "Grundkurs Typografie und Layout" ist ein praktisches Basiswerk für Berufsanfänger und Einsteiger, die sich einen schnellen und gründlichen Überblick über die komplexe Thematik verschaffen wollen.


Typografie bei Wikipedia

Äußerst interessante Informationen zu Schriften und Schriftgestaltung mit zahlreichen weiterführenden Links findet man bei Wikipedia unter:

 

DIN 16518 - Klassifizierungssystem für Schriftarten
Die DIN-Norm DIN 16518 des Deutschen Instituts für Normung e. V. regelt das in Deutschland gebräuchliche Klassifizierungssystem für Schriftarten. Sie ist stark an den Vorschlag der Association Typographique Internationale (ATypI) angelehnt. Im Gegensatz hierzu (und zu anderen nationalen Klassifizierungen) hat in der DIN 16518 die Schriftgruppe VII (Antiqua-Varianten) einen anderen Inhalt bekommen, die Gruppe X (Gebrochene Schriften) wurde weiter unterteilt und die Gruppe XI (Fremde Schriften) ist neu hinzugekommen.

 

Typografie-Lexikon (online)

Alle Begriffe sind alphabetisch geordnet und es stehen drei Möglichkeiten der Navigation Verfügung.
Des weiteren werden folgende Themen eingehend behandelt:

 

"Die Mär von der Lesbarkeit" von Ralf Turtschi
Immer wieder wird behauptet, dass Schriften mit Serifen besser lesbar seien als serifenlose. Über die Lesbarkeit von Schriften gibt's keine Wissenschaft – so darf denn munter behauptet werden. Wenn über Leserlichkeit gesprochen wird, sollte man sich doch mindestens über die Einflußfaktoren im Klaren sein.
Beitrag "Die Mär von der Lesbarkeit"

 

Diskussion zu einem Lesbarkeitstest für Schriften
Ausgangspunkt dieser umfangreichen Forumsdiskussion ist ein Zitat aus dem Buch "Advertising Secrets of the Written Word" von J. Sugarman

 

"Die gefühlte Lesbarkeit"
ein interessanter Beitrag. Martin Liebig schreibt: "Serife gegen Groteske: die Lehrbuch-Meinung unterstellt beharrlich Qualitätsunterschiede, die offenkundig nicht existieren. Eine neue Studie zeigt: Viel wichtiger als die oft beschworene "objektive" Lesbarkeit ist, was eine Schriftart ausstrahlt – ihr "Look and Feel"...

"Die gefühlte Lesbarkeit" als PDF-Datei zum Download (17 Seiten)

 

Typografie.info – das Online-Portal für Typografie und Grafikdesign
Das Typografie.info TypoWiki ist die umfassende Online-Enzyklopädie zu Schrift und Typografie. Im Typografie.info TypoForum können typografischen und gestalterischen Fragen mit einer ständig wachsenden Zahl von Typografie- und Design-Profis diskutiert werden.
Typografie.info

 

TypoTalk Forum
die größte deutschsprachige Online-Community zu Schrift und Typografie

 

Schriftgrößen für eine optimiale Lesbarkeit bei Visus 100
Richtwerte für Schriftgröße und Leseentfernung:
2 mm Schriftgröße =
zwischen 0,60 bis 0,25 m lesbar
10 mm Schriftgröße = zwischen 3,00 bis 1,20 m lesbar
20 mm Schriftgröße = zwischen 6,00 bis 2,40 m lesbar


Vista-Fonts - endlich ordentliche Fonts von Microsoft

Auf der Internetseite von huepenbecker-design.de
findet man Informationen zu den 6 neuen Fonts von Microsoft.
Die folgenden Schriften können einzeln als PDF heruntergeladen bzw. angesehen werden:
Schriftmuster Calibri - serifenlos
Schriftmuster Candara - serifenlos
Schriftmuster Corbel - serifenlos
Schriftmuster Cambria - serifenbehaftete Schrift
Schriftmuster Constantia - serifenbehaftete Schrift
Schriftmuster Consolas - nichproportionale Schrift (Monospace)

   

Spickzettel für Vista-Schriften

(aus dem Weblog von Gerrit van Aaken)
Da sich ja eh niemand die Namen und dazugehörigen Formen für die sechs neuen Schriften in Windows Vista merken kann, habe ich für mich mal schnell ein dreiseitiges Muster-PDF gemacht, dass – an der Wand angepappt – beim Vorbeischlendern zum Studieren reizt. Irgendwann im nächsten Jahr können Webdesigner dann tatsächlich anfangen, diese Fonts als Teil ihrer Schriftdeklaration in ihren CSS-Dateien zu referenzieren. Da muss man wissen, was es so gibt. Da Teilen Freude macht, gibt’s diese kleine Übersicht auch für Euch, liebe Leser, als PDF-Download. Happy Webfonting!
Corbel, Candara, Constantia, Consolas, Calibri, Cambria im Vergleich

 

PowerPoint Viewer 2007

Auch ohne ohne Vista oder die neueste Office-Version kann man in den Genuss der neuen Vista-Schriften kommen. Alles was man hierfür tun muss, ist sich den »PowerPoint Viewer« bei Microsoft herunterzuladen. Dieser bringt die 6 Vista-Fonts mit, und installiert sie automatisch. So kommt man nicht nur im Web in den Genuß der besten Microsoft-Fonts die es je gab. Einfach, legal und in 5 Minuten erledigt.
Also, nicht zögern, denn die Fonts sehen gut aus und sind ordentlich ausgebaut. Da zahlt man normalerweise gutes Geld für.
Download PowerPoint Viewer 2007

 

Schriften-Statistik - Verbreitung von Schriften im Web

Übersicht - CSS - Tutorials, Tipps und Tricks für Webmaster auf Webmasterpro.de
Zur Schriften-Statistik

 

Die 100 besten Schriften

So wurden die Schriften bewertet:
Das Bewerten nicht messbarer Qualitäten ist knifflig. Wie ermittelt man ästhetische Qualität, ihren Wert für die Menschheit? Wie stellt man einen Kanon der besten Fonts zusammen? Wir haben eine objektive und zwei subjektive Messlatten angelegt und wie folgt gewichtet:
Verkaufszahlen: 40 %
Historische Bedeutung: 30 %
Ästhetische Qualität: 30 %
In die Wertung kamen ausschließlich lizensierbare Satzschriften, keine Free Fonts oder Betriebssystem- bzw. Software- Bestandteile (Arial, Verdana, ...). Schriftvarianten, die im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Gießereien individuell interpretiert wurden (z. B. Bodoni, Garamond, Futura, ...), wurden unifiziert bewertet und mit einem Gemeinschaftsseintrag ins Ranking aufgenommen.
Die 100 besten Schriften

 

Typosuche - eine Suchmaschine für Schriften

Typosuche bietet die Möglichkeit, Schriften des lateinischen Alphabets sowie Bildzeichen nicht nur zu ordnen, sondern anhand stilistischer Merkmale in eine Suchmaschine einzuarbeiten.
Zur Typosuche

Die 50 beliebtesten und hochwertigsten Schriften

Auf der folgenden Internetseite werden 50 der beliebtesten und hochwertigsten Schriften portraitiert und ausführlich vorgestellt. Man kann auswählen zwischen Serifenschriften oder serifenlosen. Selbstverständlich ist die häufig verwendete Schrift "Arial" nicht dabei. Die beliebtesten Schriften im Portrait

Typometer

Mit einem Typometer können alle Parameter von Schriften sehr genau bestimmt werden.
Bild eines preiswerten Typometers


- Wird fortgesetzt -